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Grundsteinlegung für den Neubau des Ganztagsgymnasiums Osterburken

    Der Neubau des Ganztagsgymnasiums Osterburken (GTO) nimmt erkennbar Fahrt auf. Die Schüler und Lehrkräfte bekommen ein neues Schulgebäude, das Lern- und Lebensraum mit einer ganz besonderen Atmosphäre ist. Die Fertigstellung ist für Mitte 2024 angedacht, ein – wie auch der Landrat des Neckar-Odenwald – Kreises Dr. Achim Brötel anlässlich der Grundsteinlegung einräumte – „Sportliches Ziel“. Der Schulbetrieb soll dann schon im Schuljahr 2024/25 starten. Der Kreis als Schulträger investiert in den Standort rund 31 Mio. Euro. Dafür entsteht ein moderner Bau, der Technik mit Kreativität verbindet.

    Dr. Achim Brötel begrüßte nach dem ersten Spatenstich im März auf dem Gelände des Neubaus zum zweiten Mal in diesem Jahr die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages, die Mitglieder des Schul-, Kultur- und Partnerschaftausschusses, die Vertreter der Stadt Osterburken, die Vertreter des GTO, der Firmen und der Fachbüros und das Architektenehepaar Heidrun und Michael Muffler aus Tuttlingen.

    Die Phase der Planung sei nun vorbei, die Phase der Umsetzung werde nun noch mehr Elan freisetzen, so Achim Brötel zuversichtlich. Die Grundsteinlegung soll zeigen, dass es vorangehe. Brötel sah das „Jahrhundertprojekt“ des Kreises auf einem guten Weg. Eine gute Außenwirkung und eine hohe Innenraumqualität seien durch das Architektenehepaar Muffler gesichert. Daneben würden auch energetische Maßstäbe gesetzt, zeigte sich Brötel sicher. Sein Dank für das Engagement und die gute Zusammenarbeit galt dem Kreistag, den Architekten und Fachplanern, dem Bund und dem Land für die finanzielle Unterstützung und der Schulfamilie, allen voran Schulleiterin Regina Krudewig-Bartel und ihrem Stellvertreter Uwe Rossa. Er dankte zudem dem Landratsamt mit Kreiskämmerer Michael Schork und „Bauminister“ Dipl. Ingenieur Dietmar Gehrig. Dem Dank schlossen sich die späteren Redner an. Zuletzt ging seine Anerkennung an die Stadt Osterburken für deren essentiellen Beitrag, die er als entscheidende Weichenstellung bezeichnete.

    Es folgte die Bestückung der Zeitkapsel in einer Schatulle für den Grundstein: neben zentralen Grunddaten und Fotos vom Baufortschritt enthält sie eine tagesaktuelle Ausgabe der RNZ, eine Euro-Münze und eine Broschüre über das GTO.

    „Alle Beteiligten mögen zu Architekten einer guten Zukunft werden“, schloss Brötel seine Ausführungen. Die Schule mit ihrem gymnasialen Ganztagesangebot und der pädagogisch hervorragenden Arbeit, die hier geleistet wird, ist längst zu einem Aushängeschild des gesamten Landkreises geworden.“

    Diplom-Ingenieurin Heidrun Muffler ergänzte, der uralte Brauch der Grundsteinlegung bringe Glück. Sie hoffte auf eine Gestaltung der Räume, die ihr positives Potential voll zur Entfaltung bringen.

    Osterburkens Bürgermeisterstellvertreter Thomas Zemmel betonte, dass sich die ganze Stadt über den GTO-Neubau sehr freue. Die Stadt habe alles in ihren Möglichkeiten stehende dazu beigetragen. Sein Dank galt auch der benachbarten Realschule, die während der Bauphase große Opfer bringen müsse. Nichtsdestotrotz sei es wichtig, dass Image der Schulstadt Osterburken zu stärken. Die erkennbaren Fortschritte seien auch den Handwerkern zu verdanken, die bei jedem Wetter eine großartige Arbeit abliefern. Uwe Rossa verlas im Anschluss anstelle der erkrankten Schulleiterin ihre Rede. Auch Regina Krudwig-Bartel lobte den unermüdlichen Einsatz der Handwerker und zollte ihnen Respekt. Man könne den Fortschritt deutlich erkennen, die Dreiteilung des Gebäudes sei bereits deutlich sichtbar.

    Nach den Redebeiträgen folgte die Grundsteinlegung. Beim nächsten Treffen kann und soll bereits das Eröffnungsband durchschnitten werden. Die Schulgemeinschaft freut sich schon sehr darauf.

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