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Ein Funken Spanien in Heilbronn

    Mit elf motivierten (vielleicht teilweise auch noch etwas müden) Schülerinnen der Klassen 9a und 9b sowie ihren beiden tapferen Begleitlehrkräften, Frau Penndorf und Herr Wießner, machte sich die Spanischklasse auf eine kleine Reise – zumindest gefühlt – bis nach Andalusien. In Wirklichkeit führte der Weg „nur“ mit dem Zug nach Heilbronn, doch schon beim Betreten der Flamenco-Tanzschule Bustani spürte man sofort: Hier weht ein ganz eigener Wind – leidenschaftlich, rhythmisch und eindeutig ¡típico español!

    Dafür sorgte vor allem Suzann Bustani selbst, eine Frau, die seit vielen Jahren mit Flamenco im Herzen, im Blut und auch im Frühstückskaffee lebt. Mit leuchtenden Augen erklärte sie den Schülerinnen die Geschichte des Flamencos – und spätestens da wurde allen klar: Hier geht es gleich richtig zur Sache.

    Bild vom Ausflug der 9. Klasse im Rahmen des Spanisch-Unterrichts im Jahr 2025

    Und so kam es auch. Kaum war die Theorie beendet, hieß es: Aufstehen, aufstellen, auf die Haltung achten! Unter Suzanns enthusiastischer Anleitung probierten die Schülerinnen die ersten Grundschritte aus – inklusive der berühmten präzisen Armbewegungen, die so leicht aussehen, aber spätestens nach drei Minuten eindeutig nicht mehr leicht sind. Brennende Arme? Oh ja. Viel Gelächter? Noch mehr. Und ein Rhythmus, der trotz anfänglichem Chaos am Ende tatsächlich erkennbar war.

    Nach mehreren Runden Stampfen, Drehen und Armkreisen entstand ein neues Gemeinschaftsgefühl: „Wir haben Flamenco überlebt – und es war großartig!“ Auch Frau Penndorf und Herr Wießner nahmen es sportlich und schwangen engagiert die Fersen, was zu einigen unvergesslichen Momenten beitrug.

    Am Ende verließ die Klasse die Tanzschule erschöpft, bestens gelaunt und mit dem Gefühl, ein Stück Spanien erlebt zu haben – ganz ohne Flugticket, aber mit ordentlich Muskelkaterpotenzial.

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